Grafik von einer Comic Figur, die mit vollen Einkaufstüten in einer vollen U-Bahn steht
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Digitale Barrierefreiheit ist für Alle

Wir kommunizieren ständig und überall digital, informieren uns jederzeit und immer im Internet, bestellen alles online. Die Digitalisierung ist Gewohnheit, es geht nicht ohne.
Wir wollen dies alles tun, mit allen unseren verschiedenen Geräten, an allen Orten, an denen wir eben sind und möglichst ohne Einschränkungen, ohne nachzudenken. Und möglichst einfach bedienbar. Meistens funktioniert das ganz gut, doch immer wieder gibt es Einschränkungen, die nicht sein müssen.

Die digitale Barrierefreiheit bedeutet: all dies Tun zu können.
Webseiten, Apps und digitale Inhalte so zu gestalten, dass sie von Menschen mit unterschiedlichen Fähigkeiten und unter verschiedensten Umständen weiterhin so gut wie möglich genutzt werden können.

In einer Welt, in der Technologie eine immer zentralere Rolle in unserem Leben spielt, ist es wichtiger denn je, sicherzustellen, dass diese Technologien so inklusiv und zugänglich wie möglich sind.

Barrieren im Alltag

Grafik von einer Comic Figur, die mit vollen Einkaufstüten in einer vollen U-Bahn steht

Stell‘ Dir einmal vor, Du stehst in einer überfüllten U-Bahn, die Hände voller Einkaufstüten, und versuchst, Dein Handy zu bedienen.

Vielleicht möchtest Du die nächste Haltestelle überprüfen, eine wichtige Nachricht senden oder einfach nur einen Text lesen.

In solchen Momenten wird dir klar, wie wichtig die digitale Barrierefreiheit ist.
Denn bestenfalls kannst du, trotz der Gegebenheiten, die Inhalte konsumieren. 

Die Alterspyramide

Wir werden immer Älter und es ist rein aus der Logik raus wahrscheinlich, dass wir irgendwann auf die digitale Barrierefreiheit angewiesen sind.
Fast jeder wird sich irgendwann mit Themen wie Bewegungseinschränkungen, Augenerkrankungen oder Hörverlust beschäftigen. Eine Aufbereitung der Inhalte für möglichst viele Nutzer auf möglichst vielen Geräten liegt also in unser aller Interesse. 

Technik, Inhalt, Bilder. digitale Barrierefreiheit ist ein großes Themenfeld.
Schreib mir, dann helfe ich dir bei Deiner digitalen Barrierefreiheit.

Fazit

In meiner Wahrnehmung ist das Thema „digitale Barrierefreiheit“ und „barrierefreie Websites“ noch oft in der „Behindertenbubble“ –
Und wird wird, hart gesagt, als eher nervige Aufgabe „nur“ für Menschen mit Behinderung gesehen.

In diesem Beitrag habe ich versucht, dir Beispiele zu zeigen, die das Thema aus dieser Bubble rausholen sollen. Digitale Barrierefreiheit nicht nur eine Frage der Ethik oder gesetzlichen Anforderungen; es ist eine Frage der intelligenten Gestaltung, die uns alle betrifft.

Indem wir digitale Produkte und Dienstleistungen zugänglicher machen, verbessern wir das Nutzererlebnis für Alle. Und so ganz nebenbei auch für digitale Assistenten, Bots und Google.

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4 Kommentare

  1. Danke für den Beitrag! Finde es super wichtig, Barrierefreiheit nicht nur als lästige Pflicht zu sehen, sondern wie Du schreibst als Möglichkeit, Webseiten besser zu gestalten. Gerade als Webdesigner ist das auch eine gute Challenge!

    Viele Grüße aus Karlsruhe

  2. Vielen Dank für den informativen Artikel über digitale Barrierefreiheit. Besonders spannend fand ich die Beispiele, wie wichtig Barrierefreiheit für alle ist, nicht nur für Menschen mit Behinderungen. Hast du Empfehlungen oder Best Practices, wie man eine Webseite auf Barrierefreiheit am besten überprüfen oder mit beispielsweise einem Plugin dahingehend besser ausrichten kann?

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