Grafik von einer Comic-Figur mit einer Weltkugel, einem Stift, einer Uhr
|

Die WordPress Benutzer

Benutzer in deinem WordPress sind ein wichtiges Werkzeug um Berechtigungen zu vergeben und festzulegen wer denn was genau darf.
Die verschiedenen Rollen zu verstehen ist entscheidend für die effiziente Verwaltung deiner Website.

Normalerweise verwende ich in meinem Blog wo immer möglich genderneutrale Sprache. In diesem Beitrag verwende ich zum besseren Verständnis ausnahmsweise die gleichen Begriffe wie im WordPress System.

Die Konfiguration

Letzte Woche habe ich dir das WordPress Dashboard vorgestellt und hier auch schon kurz die Benutzer vorgestellt. Wenn du deine Benutzer verwalten möchtest, gehe in deinem Dashboard einfach zu dem Punkt: Benutzer.

Grafik von einer Comic-Figur mit einer Weltkugel, einem Stift, einer Uhr

Im Bereich „Benutzer“ kannst du nun dein eigenes Profil verändern, bestehende Benutzer verändern oder eben auch neue Benutzer hinzufügen.

Im klassischen WordPress System gibt es erstmal „nur“ fünf relevante Rollen.

Auch hier gibt es natürlich Besonderheiten, manche Plugins oder Themes legen hier neu Rollen an, die dann ebenfalls hier aufgelistet werden.

Administrator

Jeder Administrator hat uneingeschränkte Macht über die Website.
Administratoren können neue Design installieren und alte Designs verändern und löschen. Außerdem natürlich alle Inhalte bearbeiten und auch löschen.
Auch im Dashboard können deine Admins alles – von der Veränderung der WordPress Konfiguration, Erstellung und Löschung neuer Administratorkonten über die Anpassung von Benutzerrollen bis hin zur Erstellung neuer Benutzerprofile.
Diese umfassenden Berechtigungen bedeuten jedoch auch, dass ein Administrator potenziell großen Schaden anrichten kann, sei es absichtlich oder versehentlich.

Diese Rolle sollte unbedingt mit Bedacht und nur an vertrauenswürdige Personen mit sicheren Passwörtern vergeben werden.

Redakteur

Redakteure spielen eine zentrale Rolle bei der Pflege der Inhalte einer Website.
Redakteure würde ich als „Administrator der Inhalt“ bezeichnen, denn sSie haben die Berechtigung, sowohl eigene als auch fremde Beiträge und Seiten zu erstellen, zu bearbeiten, zu veröffentlichen und zu löschen.
Zusätzlich können sie Kategorien sowie Schlagwörter erstellen und bearbeiten, was ihnen eine bedeutende Kontrolle über die Struktur und Organisation der Website-Inhalte gibt.

Diese Rolle sollten Personen erhalten, denen du die Macht über deine Inhalte anvertraust.

Autoren

Die Rolle des Autors ist auf eigene Inhalte beschräkt.
Autoren haben die Rechte auf die Erstellung, Bearbeitung und Veröffentlichung eigener Beiträge.
Autoren können auch multimediale Inhalte wie Fotos und Videos hochladen und Kommentare zu ihren eigenen Beiträgen moderieren.

Diese Rolle ist ideal für regelmäßige Beitragende.

Zu viel Information? In meiner individuellen 1:1 Beratung besprechen wir all diese Punkte ausführlich in deinem Tempo.

Mitarbeiter

Mitarbeiter haben sehr wenig Rechte – dadurch aber auch wenig Verantwortung.
Im Prinzip sind Rechte ähnlich der Autoren, allerdings mit einer wichtigen Einschränkung: Sie dürfen ihre Artikel nicht selbst veröffentlichen. Mitarbeiter können nur ihre eigenen Artikel erstellen und bearbeiten, aber die endgültige Freigabe liegt beim Administrator oder Redakteur.

Diese Rolle eignet sich hervorragend für Gastautoren oder neue Beitragende, deren Inhalte vor der Veröffentlichung einer Überprüfung bedürfen.

Abonnenten

Die Rolle des Abonnenten ist die bescheidenste auf einer WordPress-Website.
Abonnenten können keine Inhalte erstellen oder bearbeiten, aber sie können Kommentare unter Beiträgen hinterlassen und ihr eigenes Profil bearbeiten.

Diese Rolle ist ideal für Nutzer, die mit den Inhalten einer Website interagieren möchten, ohne direkt zu deren Erstellung beizutragen. Wenn du Kommentare bei deinen Blogbeiträgen erlaubst, kannst du festlegen, dass jeder Kommentar mindestens als Autor im System angelegt sein muss.

Fazit

Mit diesem Überblick über die WordPress-Benutzerrollen hast du jetzt hoffentlich eine bessere Vorstellung davon, wie unterschiedlich die Verantwortlichkeiten und Berechtigungen auf einer Website verteilt sein können.
Bedenke bitte, dass gerade die Rolle des Administrator wirklich sehr viele Rechte hat und dein WordPress System so wenig Admin-Accounts wie möglich haben sollte.
Zusätzlich empfehle ich dir, alle Administratoren-Kennungen mit einem sicheren Kennwort und bestenfalls einem zweiten Faktor abzusichern.

Schreib mir gerne wenn du Fragen dazu hast.

Moin, ich bin Johannes.
Was kann ich für dich tun?

Ähnliche Beiträge